Das Fachgespräch richtet sich an Fachkräfte und Multiplikator*innen in der Antidiskriminierungsarbeit, die bereits vertiefte Kenntnisse zu Diskriminierungsstrukturen und -mechanismen mitbringen. Im Mittelpunkt steht die Auseinandersetzung mit Antislawismus als eigenständige und zugleich verflochtene Form struktureller Diskriminierung.

Gemeinsam beleuchten wir historische Kontinuitäten und gegenwärtige Erscheinungsformen von Antislawismus und erarbeiten Bezüge zu eigenen biografischen und professionellen Erfahrungen. Das Format bietet Raum für kollegialen Austausch, methodisch angeleitete Reflexion und die Entwicklung von Handlungsoptionen im professionellen Kontext. Rechtliche Perspektiven aus dem Antidiskriminierungsrecht fließen ebenso ein wie kommunikative und reflexive Ansätze.

Das Fachgespräch ist als kompaktes Format (3–4 Stunden) konzipiert und eignet sich sowohl für Teams als auch für Fachnetzwerke, die ihre diskriminierungskritische Praxis um den Aspekt Antislawismus erweitern möchten.